Am 25. und 26. Februar nahmen 6 Teams der Robotik-AG am Qualifikationsturnier an der TU in Hamburg-Harburg teil.
Die vier Teams der Kategorie "Rescue Line" und die zwei Teams in der Kategorie "Rescue Line Entry" haben monatelang auf diesen Tag hingearbeitet. Schließlich geht es um die begehrten Startplätze für die deutsche Meisterschaft Ende April in Kassel.

"atheTerjus": Terje und Janus (Klasse 7)	"atheJack": Jack (Klasse 8)	"atheRobis": Lena (Klasse 10)
"atheBots": Janna, Mathilda und Claas (Klasse 8)	"athe2": Darius, Nina und Gustav (Klasse 12)	"athe1.1": Linus, Cedric und Thies (Klasse 11)

Um 08:00 Uhr wurde am Athenaeum die Ausrüstung verpackt, danach ging es mit drei PKW's oder per S-Bahn nach Harburg. Die Fahrt nach Harburg verlief leider nicht problemlos, da Gustav den Unterschied zwischen den Abfahrtzeiten der S-Bahn 08:34 Uhr und 08:43 Uhr nicht verstanden hat. Letzendlich waren alle Teammitglieder vor Ort und wir konnten sogar einen kompletten Raum für unsere Teams belegen. Nach der offiziellen Eröffnungsveranstaltung durch die TUHH konnten die Teams erstmalig die vorbereiteten Arenen für den ersten Wettkampftag begutachten. Alle Arenen waren "Super"-schwer. Das bedeutete für die Teams vom Athe: Aufbau der Roboter und Programmierung anpassen. Das galt natürlich auch für alle anderen teilnehmenden Teams.

Am Ende des 1. Wettkampftages war die Stimmung geprägt von Erschöpfung, Euphorie und Vorfreude auf den zweiten Tag. Während der Rückfahrt nach Stade wurde bereits geplant, was am Sonntag zu tun sein würde, um die Ergebnisse der Roboter auf den Parcours zu verbessern. Einige Teams hatte sogar ihre Roboter mit nachhause genommen, um in der Nacht zu Sonntag noch die Programmierung zu verbessern. Das für den RoboCup typische Wettbewerbsfeeling hatte mittlerweile alle teilnehmende Schülerinnen und Schüler, sowie die Betreuer vereinnahmt. In den Tabellen sieht man die aktuellen Platzierungen der athe-Teams nach den ersten drei von fünf Wertungsläufen.

Um 09:00 Uhr waren alle Teams wieder an der TUHH, und bereiteten sich auf die beiden letzten Wertungsläufe ihrer Roboter auf zwei neuen (schwierigen) Parcourts vor.

atheJack:
- wurde eigentlich nach jedem Parcour komplett neu gebaut und programmiert,
- fuhr endlich die Rampen hoch, um auf der anderen Seite abzustürzen
atheTerjus:
- verdammte Wippe, immer wieder erkannte der Roboter falsche Werte
atheBots:
- mussten am zweiten Tag mit einem defekten Ultraschallsensor arbeiten
atheRobis:
- das Fahrgestell hatte zwei unterschiedlich motivierte Motoren
- der Roboter wollte eigentlich nur Hindernisse umfahren
athe2:
- wurde einen Tag vor dem Wettbewerb noch um 10cm gekürzt
- machte aber schon fast alles richtig
athe1.1:
- noch vor dem ersten Lauf war die Steuerplatine defekt
- für die Umstellung auf Kamerasteuerung am Raspberry war die Zeit zu knapp

		Hier folgt noch ein Video
unsere Roboter	atheTerjus - Platz 1 in der Kategorie "rescue line entry" - qualifiziert für die deutsche Meisterschaft in Kassel	Video von "atheTerjus"
athe2 - Platz 2 in der Kategorie "rescue line" - qualifiziert für die deutsche Meisterschaft in Kassel	atheBots - Platz 3 in der Kategorie "rescue line" - qualifiziert für die deutsche Meisterschaft in Kassel	atheRobis - Platz 4 in der Kategorie "rescue line" - qualifiziert für die deutsche Meisterschaft in Kassel - Sonderpreis der TUHH: "Beste Programmierung"
atheJack - Platz 4 in der Kategorie "rescue line entry"	athe1.1 - Platz 7 in der Kategorie "rescue line"	qualifizierte Teams