Am 27. März fand an der TU in Hamburg-Harburg der Nordmetall-Cup im Rahmen des RoboCup 2022 statt.
Die beiden Teams "atheBots" und "atheBallacks" haben sich in den vergangenen Wochen akribisch auf den großen Tag vorbereitet.
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"atheBallacks": Mattis und Joshua
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"atheBots": Janna, Mathilda und Claas
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Die Betreuer von der TUHH haben alles perfekt organisiert, jedes Team hat einen eigenen Raum und kann dort in aller Ruhe die letzten Vorbereitungen treffen.
Alle wissen: Heute können sie sich für die Deutsche Meisterschaft in Kassel qualifizieren. Und dieses Ziel spornt alle an.
Als es um 11 Uhr endlich losgeht und die kleinen Roboter sich auf den Weg machen, gibt es gleich die erste Überraschung:
Die vierrädrige Konstruktion des Teams "atheBots" meistert die anspruchsvolle Aufgabe so mühelos, dass selbst die zwei Schiedsrichter staunen.
"Ganz starke Leistung", murmelt einer der beiden, "das dürften mindestens 700 Punkte sein."
Die Prognose stimmt; als kurz darauf die Auswertung für den ersten Lauf vorliegt, steht "atheBots" mit 733 Punkten in der Tabelle.
Die anderen Teams schauen etwas ratlos auf die Liste, in ihren Spalte jeweils nur zweistellige Punkte zu sehen.
Jetzt sind alle im Raum gespannt - wird es den anderen Teams gelingen, den Vorsprung einzuholen? Vier Runden später liefert die Punktebilanz eine
klare Antwort: "atheBots" hat sich souverän gegen die Konkurrenz durchgesetzt und fährt mit einem Ticket für die DM zurück nach Stade.
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Claas beobachtet den "atheBots"-Roboter
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die "atheBallacks" kurz vor einem von fünf Wertungsläufen
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