Im April 2020 wurde aufgrund von Corona das deutsche Finale des RoboCup in Magdeburg komplett abgesagt.
Die Enttäuschung der Teams vom Athe nach dieer Absage war riesengroß, da sich 6 Teams nach der sehr erfolgreichen Teilnahme
am Qalifikationsturniers an der TUHH für das deutsche Finale in Magdeburg qualifiziert hatten.
Da es für 2021 keine deutschen Wettbewerbe des RoboCup gab, haben einige Teams am digitalen JuFo-Wettbewerb teilgenommen.
Trotzdem wurden im Juni 2021 die Weltmeisterschaft des Wettbewerbs "RoboCup"
in digitaler Form durchgeführt. Das Team Athe_1
hatte sich für die Teilnahme an diesem Wettbewerb qualifiziert und ihn mit einem sehr guten
Platz 10 absolviert.
Qualifikationsvideos der beiden Teams vom Athenaeum
Die Qualifikation für die virtuelle RoboCup-WM 2021 fand im Mai statt.
Ende April wurden die Wettbewerbsbedingungen veröffentlicht.
Die Teams mussten ein Video drehen um zu demonstrieren, wie ihr Roboter die vorgegeben Pflicht- und Kür-Aufgaben meistert.
Es haben sich erwartungsgemäß deutlich weniger Teams beteiligt, da in den Schulen in den letzten Monaten Roboter AGs fast unmöglich durchzuführen waren.
Team "Athe_1: Peer, Matthias, Hendrik, Paul, Christopher
Team "Athe_2: Nina, Gustav, Darius
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Team Athe1
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Team Athe2
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Virtuelle Weltmeisterschaft im Juni 2021
Für die Teilnahme an der virtuellen WM musste das Team Athe_1 mehrere Arenen nach Vorgabe aufbauen,
Videos des Roboters bei der Bewältigung dieser Arenen drehen
sowie eine technische Dokumentation und ein Konstruktionstagebuch (in Englisch) einreichen.
Für die Vorbereitung der Arenen und des Roboters blieben gerade zwei Wochen Zeit. Da Peer und Matthias bereits alle Abiturprüfungen absolviert hatten,
wurde jeden Nachmittag in der Schule gearbeitet.
Teil 1: Videos vorgegebener Feld-Designs
Jedes Team musste aus drei verschiededenen Schwierigkeitsgraden ein vorgegebenes Feld bauen und eine Sequenz von drei
aufeinanderfolgenden Durchläufen in einem fortlaufenden Video aufnehmen.
Um sicherzustellen, dass die Läufe aufeinander folgen, musste eine sichtbare Uhr eingefügt werden.
Die drei Videos durften vor dem Hochladen nicht bearbeitet werden.
Niedrigster Schwierigkeitsgrad
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Mittlerer Schwierigkeitsgrad
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Höchster Schwierigkeitsgrad
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Teil 2: Jurygespräche per Videokonferenz
Die Jury-Gespräche fanden an zwei Samstagen statt.