Zwei Teams der Robotik-AG saßen drei Tage im Lichthof der Leibniz Universität und wollten sich wie die anderen 50 Teams in der Kategorie "Rescue Line Pro" bestmöglichst platzieren. Es gab in Hannover nur drei Wertungsläufe, von denen die beiden Besten in die Bewertung eingingen.
Lichthof der Leibniz-Uni |
Milan, Matthias, Paul, Peer, Hendrik und Jan Erik  |
Das Team Athe1 hatte in den letzten Wochen viele zusätzliche Arbeitsstunden investiert. Der Roboter war gut vorbereitet und sollte eigentlich problemlos die gestellten Aufgaben lösen. Der erste Lauf ging leider völlig in die Hose, da sich kurz vor dem Start ein Sensor verabschiedet hat. Die beiden übrigen Läufe mussten jetzt optimal verlaufen. Also wurde gebastelt und programmiert. Die Strategien für das Setzen der Droppoints auf den Arenen waren riskant und sollte möglichst viel Punkte bringen. Leider wurde die Risiko-Strategie im letzten Lauf nicht belohnt. An der letzten Rampe rutschte der Roboter immer wieder weg und erreichte dadurch nicht die optimale Punktzahl. Trotzdem reichte die gezeigte Leistung für einen Platzierung unter den Top 10. Das Team Athe1 hat sich damit für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Magdeburg qualifiziert.
Team Athe2 startete in Hannover unter ungünstigen Voraussetzungen. Der Roboter war noch nicht fertig. Der Liniensensor war neu und musste noch komplett programmiert werden. Jan Erik und Milan haben gesägt, gebohrt, programmiert und getestet. Trotzdem hat es dieses jahr nicht für die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft gereicht.
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Video vom 3. Wertungslauf des Teams Athe1 |
Video des Roboters vom Team Athe2 |